Diplomfeier Qualifikationsverfahren Maler und Gipser vom 28. Juni 2016
Rund 200 Gäste durfte Verbandspräsident Claudio Mazzei zur Diplomfeier der neuen MalerInnen und Gipser begrüssen. 43 neue Malerinnen und Maler sowie fünf Gipser durften die Kompetenzbox in Empfang nehmen.
Verbandspräsident Claudio Mazzei mit Chefexpertin QV Maler Evelyn Holliger
Chefexpertin QV Maler Evelyn Holliger überreicht die Kompetenzbox an die erfolgreichen Lehrabgänger
Beste Malerinnen und Maler: v. l. Gerhard Fabienne, Note 5.1 (Lehrbetrieb Bühler Remy, Rothrist); Bertsch Samira, Note 5.1 (Lehrbetrieb Bardellini Mario, Moosleerau); Woodtli Karin, Note 5.1 (Lehrbetrieb Sutermeister AG, Zofingen); Holer Nadine, Note 5.0 ( Lehrbetrieb Maler Furter, Oberentfelden); Pfister Isabel, Note 5.0 (Lehrbetrieb A. P. Kaufmann GmbH, Wallbach); Weiss Nicola, Note 5.0 (Lehrbetrieb A.P. Kaufmann GmbH, Wallbach)
Beste Malerinnen und Maler: v. l. Gerhard Fabienne, Note 5.1 (Lehrbetrieb Bühler Remy, Rothrist); Bertsch Samira, Note 5.1 (Lehrbetrieb Bardellini Mario, Moosleerau); Woodtli Karin, Note 5.1 (Lehrbetrieb Sutermeister AG, Zofingen); Holer Nadine, Note 5.0 ( Lehrbetrieb Maler Furter, Oberentfelden); Pfister Isabel, Note 5.0 (Lehrbetrieb A. P. Kaufmann GmbH, Wallbach); Weiss Nicola, Note 5.0 (Lehrbetrieb A.P. Kaufmann GmbH, Wallbach)
Die erfolgreichen Absolventen des QV Maler 2016
SMGV Aargau Präsident Claudio Mazzei mit Berufsinspektor Rudolf Harder
Berufsinspektor Rudolf Harder
Obmann QV Gipser René Bär
QV Maler Fachzeichnen bsa Aarau
QV Maler Fachteil Farbgebung in der bsa Aarau
Impression aus der praktischen Prüfung QV Maler
Impression aus der praktischen Prüfung QV Maler
Die neuen Gipser mit Claudio Mazzei und René Bär - Ganz rechts Koechlin Ronni, Note 5.1 (Lehrbetrieb Estermann Gipserunternehmen AG, Zofingen) daneben Salcedo Karl Miguel, Praktische Note 5.0
Mit Apps in die Zukunft
Zur Einleitung spricht er die Fussballer an, die zurzeit an der Europameisterschaft wie auf Knopfdruck im entscheidenden Moment ihre Leistung abrufen müssen. Diese Fähigkeit hätten auch alle versammelten jungen Berufsleute am Qualifikationsverfahren erfolgreich unter Beweis gestellt. Er beglückwünscht die anwesenden jungen Gipser und MalerInnen: „Sie haben es geschafft. Sie haben gesiegt.“
René Bär, Obmann QV Gipser hebt hervor, dass am QV Gipser eine beachtliche Leistung gezeigt werden muss, dass es zum Berufspass reicht. Die 125 Kandidatinnen und Kandidaten die aus der ganzen Schweiz nach Zofingen gereist sind, wo das QV Gipser in der Mehrzweckhalle stattfand, wurden gefordert. Fünf der zehn aus dem Kanton Aargau angetretenen Prüflinge dürfen heute ihre Kompetenzbox entgegennehmen
Die Malerlernenden konnten an der Prüfung ihre Kreativität mit dem Google App Signet und dem Schriftzug „kreativ“ ausleben. 47 KandidatInnen traten an, wohl nicht nur ganz zum Vergnügen, wie Chefexpertin QV Maler, Evelyn Holliger, meinte. 24 junge Frauen und 23 junge Männer gestalteten mit der eigenen Lasurtechnik und Handschrift ihre individuelle, kundentaugliche Koje. 43 neue MalerInnen dürfen heute Ihre Kompetenzbox entgegennehmen. Davon 7 mit Note 5.0 und besser. 63 % konnten mit der Note 4.5 und besser abschneiden.
In jeder Kompetenzbox liegt ein SMGV Weiterbildungsgutschein über CHF 100.00. Bildung ist ein wichtiges Gut. Auch Gipser und MalerInnen steht der Weg offen ihre Berufskompetenz weiter auszubauen.
Claudio Mazzei will es nach der Ehrung der Jugendlichen nicht unterlassen, auch den Berufsinspektor, Rudolf Harder, zu würdigen, der nach 25 Dienstjahren beim Kanton im Herbst in die verdiente Pension tritt. Zum Schluss streicht er hervor, dass Leute mit einem Berufsabschluss eine 70 % grössere Chance auf Beschäftigung haben, auch wenn die Konjunktur schwächelt. Er spricht René Bär einen grossen Dank für das Grossprojekt QV Gipser aus, welches in Zofingen dank ihm Fuss fassen konnte. Ebenfalls bedankt er sich bei Evelyn Holliger welche mit viel Herzblut das QV Maler zu einer in der Branche einzigartigen Qualität führt. Ebenso wären diese Verdienste ohne den Einsatz der zahlreichen Experten und der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner nicht möglich. Ein letztes Dankeschön geht an die Eltern, welche ihre Kinder vertrauensvoll in die Ausbildung geben und sie auf dem Weg unterstützt haben.
